Lexikon

Geofencing

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Geofencing – Definition und Anwendung in der Logistik

Geofencing bezeichnet die digitale Eingrenzung von bestimmten geografischen Bereichen. Der Begriff setzt sich aus „geo“ (für „geografisch“) und „fencing“ (für „Zaun“) zusammen, was den Aufbau eines virtuellen Zauns um einen definierten Bereich beschreibt. Die Abgrenzung kann dabei sehr präzise sein – etwa ein einzelnes Regal in einem Lager – oder auch große Regionen umfassen, wie etwa ein gesamtes Land.

Dank dieser Technologie können Logistikprozesse automatisiert werden: Sobald ein mobiles Gerät, beispielsweise das eines Fahrers, einen zuvor festgelegten Bereich betritt oder verlässt, werden automatisch Statusänderungen, Benachrichtigungen oder definierte Workflows ausgelöst. Ein typisches Beispiel ist die Übermittlung einer Echtzeit-Statusmeldung an das Speditionsunternehmen, sobald ein Fahrer sein Ziel erreicht hat.

Darüber hinaus ermöglicht Geofencing die präzise Nachverfolgung von Transportaufträgen. Spediteure erhalten in Echtzeit Informationen über den Standort eines Fahrers und können so die Ankunftszeiten besser prognostizieren. Zudem ist diese Technologie eine vollautomatisierte und zuverlässige Alternative zur manuellen Zeiterfassung, indem sie automatisch ermittelt, wann ein Fahrer startet, wann Pausen eingelegt werden und wann das Ziel erreicht wird.

Geofencing trägt somit dazu bei, den Materialfluss in der Logistik zu optimieren und Prozesse effizienter und transparenter zu gestalten.

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