Die Lagerlogistik ist ein wesentlicher Teilbereich der Logistik eines Unternehmens. Sie umfasst die Planung, Kontrolle, Steuerung, Optimierung und Durchführung von Güter-, Informations- und Personenflüssen innerhalb des Lagers. Ziel ist es, die richtigen Güter, Informationen und Personen in der richtigen Menge, zur richtigen Zeit und am richtigen Ort bereitzustellen.
Innerhalb der Lagerlogistik wird zwischen zwei Ebenen unterschieden:
Die innerbetrieblichen logistischen Prozesse beginnen mit dem Wareneingang. Hier werden die angelieferten Waren in der Warenannahme auf den korrekten Inhalt und den einwandfreien Zustand geprüft. Anschließend erfolgt die Einlagerung, bei der:
Für den internen Bedarf, beispielsweise als Hilfs-, Betriebs- oder Rohstoff in der Produktion, werden die benötigten Artikel anschließend kommissioniert. Auch der Warenausgang wird in der Lagerverwaltung dokumentiert, um den gesamten Materialfluss nachvollziehbar zu gestalten.
Die Lagerlogistik bildet die zentrale Schnittstelle zwischen der internen Beschaffungs- und Produktionslogistik und der externen Distribution. Ihre effiziente Organisation hat direkten Einfluss auf:
Die Lagerlogistik verfolgt im Wesentlichen drei Hauptziele, die oftmals in Konflikt miteinander stehen:
Diese Ziele müssen so ausbalanciert werden, dass letztlich der Gewinn maximiert und der Nutzen für den Kunden optimiert wird.
Insgesamt spielt die Lagerlogistik eine entscheidende Rolle in der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, da sie den reibungslosen Ablauf von Wareneingang, internen Transportprozessen und Warenausgang sichert und dadurch maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.
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